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FarHeaven ist ein Browserspiel, in dem der Spieler im Weltraum friedlich und/oder kriegerisch ein Imperium aufbaut.

Entwickelt wird FarHeaven von Erasmus Herold, vielen FarHeaven Spielern auch nur unter seinem Nickname Byte-Merger bekannt. Der vollständige Spielname "FarHeaven – weit entfernt im Himmel" beschreibt, was einen Spieler erwartet: Eine endlose Galaxie, die sich durch dynamische Elemente verändert. Durch das schnelle Bekanntwerden des Spieles stieg die aktive Nutzergemeinde in kurzer Zeit schnell an.

Inhalt[]

Der Spieler übernimmt die Rolle eines Commanders über anfangs ein einziges Raumschiff und baut eine wirtschaftliche und militärische Infrastruktur auf. An die dafür benötigten Rohstoffe Rapier, Liquid, Gold, Eisenerz und Strisium gelangt man durch Handel, Missionen mit dynamischen Ereignissen oder Überfälle („Raids“) auf die Flotten von anderen Spielern. Durch Aufklärung kann ein Spieler neue Sonnensystem und ihre Planeten entdecken, durch Forschung kann er Zugang zu neuen Technologien, und besseren Waffensystemen erhalten.

In FarHeaven gibt es keine Spielrunden – ein Universum hat also kein zeitliches Ende und es wird auch kein Ziel vorgegeben. Allerdings erhält man für verbaute oder erforschte Rohstoffe Punkte, wodurch man in einer Rangliste aufsteigt, während für verlorene Schiffe und Verteidigungseinheiten Punkte abgezogen werden. In der Regel wählen sich Spieler daher das Ziel, in der Rangliste möglichst weit nach oben zu klettern.

Wie die meisten Browsergames läuft das Spiel rund um die Uhr in Echtzeit, das eigene Imperium ist somit bei Spielerabwesenheit ungeschützt. Dies stellt auch den entscheidenden Faktor bei der Entwicklung suchtartiger Verhaltensweisen dar, wie sie bei solchen Spielen durchaus auftreten können.

Die Komplexität FarHeavens entwickelt sich mit zunehmender Verfügbarkeit von Gebäuden und Technologien. Neueinsteigern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung.

Einige Elemente unterscheiden FarHeaven dabei von vergleichbaren Browserspielen. So kann ein Commander beispielsweise dauerhaft seine Aktivitäten verewigen, in dem er bis dato unentdeckten Planeten einen eigenen, nicht mehr zu ändernden Name vergeben kann. Dynamische Ereignisse passen sich darüber hinaus an das Spielgeschehen an und erlauben einzelnen Spielern als auch Gruppen Missionen zu folgen, deren Ausgang durchaus offen ist.

Universen[]

Die erste Spielwelt („Universum“, kurz „Uni“) wurde am 1. März 2017 eröffnet; Überlegungen für weitere Parallel-Universen stehen an. FarHeaven beherbergt bis dato rund 1200 Spieler[1].

Orden und Bezahlsystem[]

Seit Beginn an ist es möglich, kostenpflichtige Erweiterungen, sogenannte Orden via Spielwährung Gold, zu aktivieren, die Produktionsboni oder andere Vorteile freischalten. Darunter befinden sich schwerpunktmäßig Optionen die Bedienkomfort-Vorteile bieten.

Man kann Gold auch mit der Entdeckung neuer Planeten finden, die Ausbeute dabei ist jedoch eher gering. Deshalb dauert es vergleichsweise lange, allein mit Planetenerkundungen genug Gold für das Kaufen von Orden und ähnlichen Ingame-Erweiterungen zu erhalten.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

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